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AutorenbildSilvia Gunsilius

7 Energiequellen, die du täglich anzapfen kannst

Aktualisiert: 6. Okt.

Wie du deine natürlichen Energiequellen nutzt und für den Alltag neue Kraft tankst


Viele von uns wissen, wie es ist, sich erschöpft und ausgelaugt zu fühlen. Doch genauso, wie es Energieräuber gibt, existieren Energiequellen, die dir dabei helfen können, dein Energielevel aktiv aufzuladen und stabil zu halten. Die gute Nachricht: Viele dieser Energiequellen sind direkt in deinem Alltag verfügbar. Welche Energiequellen das sind und wie du sie gezielt nutzen kannst, um wieder voller Energie und Lebensfreude durch den Tag zu gehen erfährst du hier.



Frau die lachend ihr Bein in die Höhe streckt und ihre Fäuste ballt


1. Bewegung: Die natürliche Energiequelle für Körper und Geist


Es mag paradox klingen, aber Bewegung ist eine der besten Energiequellen. Wenn du dich bewegst, wird die Durchblutung angeregt, Sauerstoff gelangt ins Gehirn und du fühlst dich wacher und vitaler. Zudem setzt körperliche Aktivität Endorphine frei – Hormone, die dein Wohlbefinden steigern und Stress abbauen. Dabei ist es ganz wichtig für dich zu erkennen, wieviel und was für eine Bewegung dir gut tut und dich beflügelt. Damit ist also nicht der bekannte Neujahrsvorsatz gemeint, im Neuen Jahr täglich zu joggen. Wir wir alle mittlerweile wissen, sind solche Vorsätze meist schon Mitte Januar passé, warum? Weil es viel zu viel auf einmal ist, uns überfordert und somit nicht durchhalten lässt. Wichtig ist es daher, auf die eigenen Körpersignale zu achten. Wenn du aus der Puste kommst ist es zu schnell, wenn du hinterher Muskelkater hast, dass du dich kaum mehr bewegen kannst, dann ist es zu viel. Vielleicht liegt dir joggen auch gar nicht und es tut deinen angeschlagenen Gelenken nicht gut, dann versuch es mit walken und geh auf einen Feld- oder Waldweg. Hier sagt man übrigens (und ich weiß das, weil ich vor vielen Jahren einen Walking und sogar noch einen Nordic Walking Kurs gemacht hab), wenn man sich nebenbei nicht mehr unterhalten kann - IST ES ZU SCHNELL. Also schalt mal einen oder auch mehrere 😉 Gänge runter, betreibe sanften Sport oder finde erstmal heraus, was/welcher Sport dir überhaupt Spaß macht. Möglich, es ist auch gar kein Sport in dem Sinne, sondern einfach flotteres spazier gehen. Da kommen wir jetzt drauf.

So kannst du diese Energiequelle nutzen:

  • Kurze Aktivpausen: Schon 10 Minuten Bewegung, wie ein Spaziergang oder leichtes Stretching, können Wunder wirken. Integriere solche Mini-Pausen in deinen Alltag, um deine Energie regelmäßig aufzufrischen.

  • Regelmäßiger Sport: Finde eine Sportart, die dir Freude macht, und baue sie in deinen Wochenplan ein. Ob Yoga, Laufen oder Tanzen – alles, was deinen Körper aktiviert, füllt deine Energiespeicher.


2. Achtsame Atmung: Frischer Sauerstoff für neue Energie


Achtsame Atmung ist eine leicht zugängliche und sofort wirksame Energiequelle. Tiefes, bewusstes Atmen hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern bringt auch frischen Sauerstoff in den Körper, der dich wieder belebt.

So kannst du diese Energiequelle nutzen:

  • 3-Minuten-Atemübung: Schließe die Augen, atme tief ein und aus. Zähle dabei bis vier, wenn du einatmest, und bis vier, wenn du ausatmest. Diese einfache Übung kann dir jederzeit und überall neue Energie schenken.

  • Atempausen im Alltag: Setze dir im Büro oder zu Hause bewusste „Atempunkte“ – zum Beispiel immer, wenn du aufstehst oder eine Tür durchschreitest, nimm dir ein paar Sekunden für tiefe Atemzüge.

3. Gesunde Ernährung: Treibstoff für deinen Körper



Deine Nahrung ist eine direkte Energiequelle. Gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel versorgen deinen Körper mit dem Treibstoff, den er braucht, um leistungsfähig zu bleiben. Stark verarbeitete oder zuckerhaltige Lebensmittel hingegen führen oft zu einem schnellen Energieabfall.


So kannst du diese Energiequelle nutzen:


  • Bewusste Mahlzeiten: Achte darauf, genug Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Proteine zu essen, um deinen Körper kontinuierlich mit Energie zu versorgen.


  • Energie-Snacks für Zwischendurch: Statt zu Schokolade oder Chips zu greifen, versuch es mit Nüssen, frischem Obst oder einem Stück dunkler Schokolade – das gibt dir eine nachhaltige Energiequelle, ohne einen Crash zu verursachen.


4. Mentale Klarheit: Fokus als Energiequelle


Ein klarer Kopf spart Energie. Wenn du mental überladen bist und deine Gedanken ständig abschweifen, kostet das unbewusst viel Energie. Konzentration und Fokus hingegen bringen Ruhe und Struktur in deinen Alltag – und geben dir Energie zurück.


So kannst du diese Energiequelle nutzen:


  • Prioritäten setzen: Nimm dir jeden Morgen ein paar Minuten, um deine wichtigsten Aufgaben des Tages zu identifizieren. Ein klarer Plan schafft mentale Ruhe und verhindert Energieverluste durch Unklarheiten.


  • Meditation und mentale Pausen: Auch kurze Meditationen oder achtsame Pausen helfen, den Geist zu klären und neue mentale Energie zu gewinnen.





5. Positive soziale Kontakte: Energie durch Verbindung


Der Kontakt zu anderen Menschen kann eine enorme Energiequelle sein – vorausgesetzt, es handelt sich um positive, unterstützende Beziehungen. Menschen, die uns guttun, geben uns Kraft und machen den Alltag leichter. Umgekehrt können schwierige oder toxische Beziehungen uns viel Energie rauben.


So kannst du diese Energiequelle nutzen:


  • Zeit mit Herzensmenschen: Plane bewusst Zeit für Treffen oder Gespräche mit Menschen ein, die dir guttun und mit denen du gerne zusammen bist. Lachen, gute Gespräche und gemeinsame Aktivitäten füllen deine Energiereserven wieder auf.


  • Grenzen setzen: Schütze dich vor negativen Einflüssen, indem du klar definierst, welche Kontakte du pflegen möchtest und welche dir eher Energie rauben. Ich höre immer wieder, ja aber das sind Verwandte, ich kann sie mir nicht wegdenken und ich kann und will auch den Kontakt nicht völlig abbrechen. Das versteh ich gut, du brauchst ihn ja auch nicht komplett abbrechen, aber du kannst die Kontaktpunkte reduzieren, sprich das eine oder andere Treffen absagen, wenn du merkst, er tut dir nicht gut.


6. Natur: Deine natürliche Energiequelle


Die Natur hat eine erstaunliche Fähigkeit, uns zu regenerieren und neue Energie zu schenken. Frische Luft, Sonnenlicht und der Anblick von Bäumen oder Wasser wirken beruhigend und gleichzeitig belebend.


So kannst du diese Energiequelle nutzen:


  • Raus an die frische Luft: Ein Spaziergang im Park oder eine kurze Pause auf dem Balkon oder im Garten kann deine Energiereserven spürbar aufladen.


  • Natürliche Umgebung suchen: Verbringe regelmäßig Zeit in der Natur – ob im Wald, am Meer oder einfach in einem ruhigen Park. Die Verbindung zur Natur ist eine der effektivsten und einfachsten Energiequellen.


7. Erholsamer Schlaf: Die oft vernachlässigte Energiequelle


Schlaf ist die wohl offensichtlichste, aber oft vernachlässigte Energiequelle. Er ist der entscheidende Regenerationsprozess für Körper und Geist. Ohne ausreichend Schlaf können all die anderen Energiequellen wenig ausrichten.


So kannst du diese Energiequelle nutzen:


  • Schlafrhythmus beachten: Achte auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus und genügend Schlafstunden. Qualität geht hier vor Quantität – also sorge für eine gute Schlafumgebung und Rituale, die dich entspannen.


  • Powernaps nutzen: Kurze Nickerchen von 10 bis 20 Minuten am Tag können deine Energie schnell wieder auffüllen, ohne dass du dich danach benebelt fühlst.





Fazit: Nutze deine Energiequellen bewusst für mehr Vitalität im Alltag, aber auch als Schutz vor Burnout


Energiequellen sind überall um uns herum – wir müssen nur lernen, sie bewusst anzuzapfen. Bewegung, achtsame Atmung, gesunde Ernährung, mentale Klarheit, soziale Verbindungen, Natur und erholsamer Schlaf sind kraftvolle Ressourcen, die dir helfen können, dein Energielevel hochzuhalten und deinen Alltag wieder mit mehr Leichtigkeit und Freude zu meistern. Mit mehr Energie werden dir nicht nur deine Alltagsaufgaben leichter von der Hand gehen, sondern du schützt dich auch aktiv gegen Burnout, wenn du deine Energiequellen kennst und sie regelmäßig anzapfst. Denn massiver Energieverlust ist eine der Hauptmerkmale von Burnout. Wenn du mehr darüber lesen willst, dann klicke hier zum Artikel: Burnout verhindern - das kannst du tun!


Wenn du lernen möchtest, wie du diese Energiequellen optimal für dich nutzen kannst, dann melde dich zu meinem Workshop „Energie tanken statt ausbrennen“ an. Dort erfährst du nicht nur, wie du deine persönlichen Energiequellen aktivierst, sondern auch, wie du sie langfristig in deinen Alltag integrierst, um nachhaltig leistungsfähig und ausgeglichen zu bleiben.


Sichere dir jetzt deinen Platz im nächsten Workshop und starte in ein Leben voller Energie und Balance.


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