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Über das Thema Unterbewusstsein könnte ich stundenlang sprechen und was solltest du darüber wissen?

Was mich immer noch nach vielen Jahren fasziniert ist die Arbeit mit dem Unterbewusstsein, weil viele Menschen sehr viel über ihre Wahrnehmung, das Außen nachdenken. Was sich da abspielt, was nicht stimmig ist oder wo es Probleme gibt, deren Lösung aussteht. Ist auch im Grunde nicht verkehrt, aber das ist ja "nur" das , was sich offen zeigt.


Silvia und die grafische Abbildung von einem Gehirn mit verschiedenen Gehirnströmen

Das Unterbewusstsein ist viel mehr als das, was wir wahrnehmen

Vielmehr spielt sich bei uns im Inneren ab und ganz oft ist die Lösung ja auch dort im Unterbewusstsein. Das sind Ereignisse, Eindrücke, Situationen, die schon ganz lange her sind - nicht selten stammen einige davon aus der Kindheit und wir haben sie mit unserem bewussten Verstand vergessen, dabei spielen sie in unserem heute immer noch eine ganz große Rolle und verursachen das eine oder andere Problem, dass wir "bewusst" heißt "rational" nicht lösen lässt und uns beinahe zur Verzweiflung treibt. Aber wie funktioniert das alles und wie hängt es zusammen?


Ein Vergleich Bewusstsein - Unterbewusstsein mit einem Computer

Wenn wir uns das am Beispiel Computer vorstellen dann wäre dein Bewusstsein dein Arbeitsspeicher und dein Unterbewusstsein die Festplatte. Deine Festplatte ist gigantisch groß und alles, alles und wirklich alles, was wir täglich an Gedanken, Sinneseindrücken, Ereignissen, Situationen, Bewertungen usw. aufnehmen wird automatisch auf deiner Festplatte gespeichert. Ob du das nun willst oder nicht. Das macht auch Sinn, denn unser Bewusstsein (heißt Gehirn, Verstand, Ratio), der Arbeitsspeicher also könnte diese Masse an Informationen gar nicht aufnehmen, geschweige denn verarbeiten. Du erinnerst dich? Auch beim Computer ist der Arbeitsspeicher im Verhältnis zur Festplatte gering.


Ein Computer, eine Festplatte und eine CPU

Routine versus außergewöhnliche Erlebnisse: Was bleibt im Gedächtnis?


Stell dir also vor, du fährst morgens zu deinem Arbeitsplatz, ein Weg, den du schon seit Jahren fährst. Ganz egal, ob der nun 5 oder 45 Minuten dauert und ganz egal, ob du mit dem Auto oder mit der Bahn oder sonst was unterwegs bist. Man sollte jetzt denken, es macht einen Unterschied, ob du mit dem Auto fährst, aber warte, ich erklär es dir gleich. Wenn ich dich also nun frage, wie war gestern der Weg zu deinem Arbeitsplatz? Wie viele bzw. welche Menschen hast du gesehen, was hatten die für eine Kleidung an, an welchen Ampeln musstest du halten, waren Fußgängerampeln dabei? Fahrradfahrer? Was würdest du sagen? Keine Ahnung oder? Ja, ist ganz normal, denn all das hast du gesehen, aber es wanderte direkt auf die Festplatte, wenn es keine besondere Bedeutung hatte. Und auch, wenn du ja im Auto gesessen bist, bist du aufmerksam gefahren (hoffentlich!), trotzdem ist es Routine und nichts was man sich merken müsste. Nicht alles, aber das meiste von dem, was uns im Leben passiert, wandert also ins Unterbewusstsein und steht uns somit nicht mehr offen zur Verfügung. Anders sieht es aus, es würde auf deinem Weg etwas Außergewöhnliches passieren. Wie mir zum Beispiel vor einigen Jahren. Ich war mit meinem Auto auf der B19 unterwegs, wo es zwischen Geislingen und Göppingen regelmäßig zum Stau kommt. Jeder, der dort täglich fährt weiß das. Trotzdem ist es passiert, der Verkehr hat sich plötzlich gestaut. Ich musste hart auf die Bremse, meinem Hintermann hat es nicht mehr gereicht, er fuhr auf mich drauf. Er war entweder in Gedanken, noch müde oder nicht besonders reaktionsschnell. Jedenfalls war es nicht tragisch, wir fuhren ja alle nicht schnell. Uns beiden ist also nichts passiert, nur Blechschaden. Trotzdem weiß ich es natürlich noch bis heute, weil das eine Ausnahme war, das noch nie vorher passiert ist.


Verdrängte Erinnerungen: Schutz und Belastung zugleich

Auf der anderen Seite kann man Dinge auch bewusst verdrängen bzw. das Unterbewusstsein übernimmt das für einen. Ich hab ja einige Zeit intensiv mit dem Unterbewusstsein gearbeitet und hatte eine Kundin ü50 die zu mir kam, weil sie unter starkem seelischem Druck stand und sich eine Erleichterung wünschte. In einer der nachfolgenden Sitzungen holte sie ein Ereignis ein, dass stattfand, als sie 5 Jahre alt war. Sie befand sich in ihrem Bett als sie aufwachte und überall Feuer um sie herum war. Wohlgemerkt, das war kein Traum, es war Realität, grausame Realität. Sie hatte Angst und natürlich auch Panik und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ihre Mutter kam und sie da rausholte. Doch bis dahin fühlte sie sich alleingelassen, hilflos und verloren. Sie fing während der Sitzung an zu weinen, denn sie spürte dasselbe Gefühl nochmal, als würde genau dasselbe in dem Moment nochmal passieren. Später dann im Gespräch erzählte sie mir, dass das ja tatsächlich vor langer Zeit stattgefunden hat, aber sie der Meinung war, dass es heute keine Rolle mehr spielen würde, denn es war ja schon so lange her. Die emotionale Reaktion zeigte jedoch, dass es sehr wohl eine Rolle spielte und von damals noch eine Belastung vorhanden war, die sich zeigen wollte und raus musste.


Die Auswirkungen unverarbeiteter Erlebnisse im Alltag

Heißt, unser Unterbewusstsein versucht uns auch zu schützen, und breitet über manche, sehr schmerzhafte Ereignisse eine Decke aus, damit uns diese aufwühlenden Gedanken nicht ständig quälen. Das ist einerseits Schutz und andererseits ein Päckchen, dass wir mit uns rumtragen, weil wir es nicht richtig verarbeitet und unseren Frieden damit gemacht haben. Und dieses Päckchen kann später die unterschiedlichsten Probleme verursachen, psychisch, emotional, körperlich, sozial und zwischenmenschlich, verhaltensbezogen, spirituell oder intergenerational, zum Beispiel:

Schwierigkeiten in Beziehungen: Menschen mit unverarbeiteten Kindheitstraumata haben oft Schwierigkeiten, stabile, vertrauensvolle Beziehungen zu führen. Sie können Konflikte vermeiden oder sich in ungesunde Beziehungsmuster verstricken.


Probleme im Berufsleben: Schwierigkeiten im Umgang mit Autoritätspersonen, mangelnde Konzentration oder Burnout können die berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Isolation: Aufgrund von Misstrauen, Angst oder sozialen Ängsten neigen einige Menschen dazu, sich sozial zu isolieren.


Ohne das Wissen um die Ursache gibt es keine Lösung

Das heißt, wir müssen ran ans Unterbewusstsein und die Ursache rausfinden. Und jetzt wieder zurück zum Beispiel mit der Festplatte. Der Vorteil also ist, ALLES ist vorhanden, wir müssen nur rankommen.


Die Herausforderung: Zugang zum Unterbewusstsein finden

Doch grade das ist ein Problem. Es ist unheimlich schwierig mit dem Bewusstsein an die Ursache ranzukommen, was ein Ereignis, ein Eindruck, eine Situation ist, die in einer Datei gespeichert ist, was schon sehr lange her ist, verdrängt wurde oder wo wir die Zusammenhänge auch gar nicht erkennen, wenn wir das Speicherwort nicht mehr wissen. Ohne die Angaben, unter welchem Namen du es gespeichert hast wirst du die Datei in den Tiefen deiner Festplatte nicht mehr finden können.


Und da kann die Arbeit mit dem Unterbewusstsein helfen, durch eine spezielle Technik, weil sie dich zu der betreffenden Datei mit der Ursache führen und sie dort auch beheben kann. Faszinierend oder? Faszinierend schade, finde ich allerdings auch, wie wenig Menschen sich mit diesem mächtigen Instrument beschäftigen und lieber an der Oberfläche kratzen und damit nicht wirklich was bewegen. Dabei wird einem heute an jeder Ecke von Social Media beigebracht, welche Rolle das Unterbewusstsein in unserem täglichen Leben spielt, zum Beispiel die wie Werbung uns beeinflusst, das Marketing, die Verkaufspsychologie, zielt alles ab auf die Wirkung im Unterbewusstsein.



Das Verhältnis Bewusstsein zu Unterbewusstsein im Eisbergprinzip


Und ich werde nicht müde zu erklären: JEDER MENSCH HAT EIN UNTERBEWUSSTEIN, dass eine größere Rolle spielt, als er denkt! Nach Erkenntnissen aus der Wissenschaft ist der Anteil unseres bewussten Denkens/Handelns nur ca. 10%, das unseres Unterbewusstseins jedoch ca. 90%. Und da kann wirklich jemand ernsthaft denken, dass das keinen Einfluss hat?? Ich wohne ja ländlich und hab nicht wenige Male von sehr gläubigen Menschen gehört, dass ich mit dem Teufel zusammenarbeite. Nö, sicher nicht. Menschen, die das sagen, wissen es ja leider nicht besser. Sie haben sich nie damit beschäftigt und verstehen es nicht. Aber es scheint wie ein Relikt aus dem Mittelalter, als man rothaarige Frauen auf dem Scheiterplatz verbrannt hat, weil man sie als Hexe ansah.


Zu dieser Zeit hat man wahrscheinlich das Unterbewusstsein auch mit einer Art Okkultismus in Verbindung gebracht. Heute weiß man es zwar besser und auch die Wissenschaft hat durch Messung der Gehirnströme bewiesen, dass eine Veränderung der Gehirnströme stattfindet und auch eine Wirkung eintritt. Nicht umsonst bieten mittlerweile auch einige Ärzte die Dienstleistung an. Dann das Feld des wirksamen Einsatzes ist riesig. Immer wenn es um die eigene Persönlichkeit geht ist das Instrument Unterbewusstsein unschlagbar und unvergleichlich wirksam.


Ängste und der Einfluss des Unterbewusstseins

Stell dir vor, du bist vom Wesen her eher ein ängstlicher Mensch. Willst du dir nun für eine sehr sehr lange Zeit täglich sagen: Ich bin mutig

Ich bin mutig

Ich bin....!? Durch die Angst bist du in vielen Bereichen des Lebens eingeschränkt, die für andere Menschen kein Problem darstellen. Diese Situationen verursachen bei dir aber Stress und Unbehagen und eine Vermeidungshaltung, zum Beispiel:


1. Soziale Interaktionen:

  • Gespräche mit Fremden: Der Gedanke, ein Gespräch mit jemandem zu beginnen, den sie nicht gut kennen, kann große Nervosität auslösen.

  • Gruppendiskussionen: In Gruppen zu sprechen oder an Diskussionen teilzunehmen, kann überfordernd wirken, da sie Angst haben, etwas Falsches zu sagen oder beurteilt zu werden.

  • Small Talk: Selbst einfache, oberflächliche Gespräche können anstrengend sein, weil sie ständig überdenken, was sie sagen sollen.

2. Öffentliche Auftritte:

  • Vorträge halten: Die Vorstellung, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen, ist eine häufige Quelle für Ängste, verbunden mit der Angst, Fehler zu machen oder negativ bewertet zu werden.

  • Präsentationen im Beruf oder Studium: Hier kann die Angst noch intensiver sein, da berufliche oder akademische Bewertungen auf dem Spiel stehen.

3. Neue Situationen:

  • Unbekannte Orte besuchen: Neue Umgebungen, wie eine neue Stadt oder ein neuer Arbeitsplatz, können starkes Unbehagen auslösen.

  • Veränderungen im Alltag: Jede Art von Veränderung, sei es ein Umzug, ein neuer Job oder sogar eine neue Tagesroutine, kann stressig und angstauslösend sein.


Eine Dartscheibe als Darstellung, welche Themen sich leichter mit dem Unterbewusstsein lösen lassen
Und das sind nur einige wenige Beispiele, welche Themen sich MIT dem Unterbewusstsein leichter lösen lassen!

4. Zwischenmenschliche Konflikte:

  • Konflikte oder Auseinandersetzungen: Der Gedanke, einen Streit oder eine Meinungsverschiedenheit zu haben, kann bei ängstlichen Menschen starke Angst auslösen, da sie Konflikte oft vermeiden möchten.

  • Kritik erhalten: Kritik, sei sie konstruktiv oder nicht, kann übermäßig negativ aufgenommen werden und lange nachhallen.

5. Alltägliche Aufgaben:

  • Telefonieren: Das Telefonieren, insbesondere mit unbekannten Personen oder in offiziellen Angelegenheiten, kann extrem belastend sein.

  • Einkäufe tätigen: Selbst einfache Aufgaben wie das Einkaufen oder das Bestellen in einem Restaurant können Angst auslösen, insbesondere wenn es Interaktionen mit Verkäufern oder Kellnern erfordert.

6. Leistungsdruck:

  • Prüfungen oder Tests: Vor Prüfungen oder Tests können ängstliche Menschen intensive Sorgen über ihre Leistung und die möglichen Konsequenzen haben.

  • Arbeitsaufgaben unter Zeitdruck: Deadlines und Leistungsdruck im Beruf können Angst und Überforderung verstärken.

7. Gesundheitsbezogene Ängste:

  • Ärztliche Untersuchungen: Der Gedanke an Arztbesuche oder medizinische Tests kann starke Angst hervorrufen, aus Angst vor schlechten Nachrichten.

  • Symptome überinterpretieren: Ängstliche Menschen neigen dazu, körperliche Symptome zu überinterpretieren und sich übermäßig Sorgen um ihre Gesundheit zu machen (Hypochondrie).

8. Zukunftsängste:

  • Ungewisse Zukunft: Die Unsicherheit über die Zukunft, sei es in Bezug auf Karriere, Finanzen oder persönliche Beziehungen, kann ständige Sorgen verursachen.

  • Entscheidungen treffen: Entscheidungen, ob klein oder groß, können extrem belastend sein, da sie Angst haben, die falsche Wahl zu treffen.

9. Verlassen der Komfortzone:

  • Reisen: Das Reisen, besonders allein oder in unbekannte Gebiete, kann als überwältigend empfunden werden.

  • Neue Menschen kennenlernen: Das Knüpfen neuer Beziehungen oder Freundschaften kann eine große Herausforderung darstellen.

10. Verlust von Kontrolle:

  • Unvorhersehbare Ereignisse: Situationen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen oder unvorhersehbar sind, wie Naturkatastrophen oder plötzliche Veränderungen, können starke Ängste auslösen.

  • Abhängigkeit von anderen: Die Notwendigkeit, sich auf andere zu verlassen, kann ein Gefühl von Hilflosigkeit und Angst hervorrufen.

Diese Situationen verdeutlichen, wie stark Angst das tägliche Leben beeinflussen kann. Daher ist es wichtig, eine Strategie zur Bewältigung zu entwickeln, um nicht länger eingeschränkt zu sein und das geht am besten übers - ja, du vermutest richtig- übers Unterbewusstsein, denn du ahnst es schon, Ängste haben wenig mit Logik zu tun.


Ich selbst hab die Arbeit mit dem Unterbewusstsein übrigens 2009 entdeckt, als ich als Migränepatientin auf der Suche nach der Linderung meiner Schmerzen war und es mir geholfen hat. Ich hab die Technik gelernt und wollte sie unbedingt weitergeben, weil damit vieles möglich wird, was vorher unmöglich erschien. Und weil ich Menschen schon immer Möglichkeiten geben wollte, da wo offensichtlich keine sind.


Der Fokus auf Resilienz, Stressbewältigung und Burnout-Prävention


Heute arbeite ich nur noch ab und zu aktiv mit Kunden an ihrem Unterbewusstsein. Wenn jemand das möchte und sich darauf einlässt. Als Resilienz- Architektin und Beraterin/Trainerin für Stressmanagement und Burnout- Prävention ist mein Fokus hauptsächlich die Wissensvermittlung bei Fragen wie:


Resilienz:

  1. Wie gehe ich mit Rückschlägen und Herausforderungen in meinem Arbeitsalltag um?

  2. Welche Strategien nutze ich, um meine emotionale Widerstandsfähigkeit in stressigen Zeiten zu stärken?

  3. Wie fördere ich meine eigene Resilienz, um in anspruchsvollen beruflichen Situationen stabil zu bleiben?


Stressbewältigung:

  1. Welche Stressauslöser erkenne ich bei mir und wie gehe ich bewusst damit um?

  2. Wie oft nehme ich mir bewusst Zeit für Pausen und Erholung während meiner Arbeitswoche?

  3. Welche Methoden setze ich ein, um meine Work-Life-Balance zu wahren, auch in intensiven Arbeitsphasen?


Burnout-Prävention:

  1. Woran erkenne ich bei mir erste Anzeichen von Überlastung oder Erschöpfung?

  2. Welche langfristigen Maßnahmen habe ich ergriffen, um meine psychische Gesundheit zu schützen?

  3. Wie sorge ich dafür, dass mein Arbeitsumfeld meine psychische Gesundheit unterstützt?


    Fazit: Aber am Ende hängt alles mit allem zusammen. Was ich oft bei meinen Kunden erfahre ist, dass sie unter ihrer Perfektion leiden, nicht Nein sagen können, keine Grenzen setzen, sich zu wenig um sich selbst kümmern. Ja, das verursacht Stress, der vermeidbar wäre und ja, ich kann helfen, auch wenn wir die Ursache nicht kennen, weil wir zusammen eine Strategie entwickeln und du lernst, anders damit umzugehen. Das macht DEN Unterschied! Aber natürlich wären diese Themen auch prädestiniert, um sie an der Ursache aufzulösen. Wenn wir zusammenarbeiten kann es sein, dass ich dir den Vorschlag mache, du kannst die einmalige Möglichkeit dahinter sehen und kannst zustimmen. Du kannst aber auch ablehnen, gar kein Problem. Denn ich weiß, dass an die Ursache zu gehen, an den inneren Kern, oft auch - zunächst - Schmerz bedeutet, denn man wird - nochmals - mit einer unangenehmen Situation, einem Ereignis, einem bedrückenden oder verletzenden Gefühl aus der Vergangenheit konfrontiert. Und man weiß im Vorfeld nicht, was einen erwartet. Daher verstehe ich gut, dass man das vermeiden möchte oder im Moment einfach nicht bereit dazu ist. Aber lass dir eins sagen, was ich aus meiner Erfahrung gelernt habe: Verdrängung ist keine langfristige Lösung, denn das Problem kommt in einer anderen Form wieder zum Vorschein. Das ist wie ein Dampfkessel, bei dem du den Deckel drauflässt, aber die Flamme dauerhaft hochdrehst. Irgendwann explodiert der Kessel, weil der Dampf nicht entweichen kann. Daher ist meine Devise: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!


    Nichtsdestotrotz: Wie tief wir ins Thema eintauchen ist eine Frage deiner Bereitschaft es zu tun und der Zeit, die wir zusammen verbringen. It's your choice.


    Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar, wie du dazu stehst! P.S. Dieser Blogartikel ist Teil der Blogparade, der lieben Birgit Oppermann, die du hier findest: https://birgit-oppermann.de/blogparade-nerdwissen/

Das könnte dich auch noch interessieren: Mein aktueller Online- Workshop https://silvia-gunsilius.de





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2 Comments

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Guest
Aug 26

Liebe Silvia, 

vielen Dank, dass du an meiner Blogparade teilgenommen hast! Über das Unterbewusstsein hatte ich zwar schon einiges Grundwissen, aber in deinem Artikel kamen noch ein paar spannende Aspekte dazu.

Viele Grüße

Birgit

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Liebe Birgit, das freut mich sehr, dass du aus meinem Artikel neue und nützliche Informationen entnehmen kannst. Vielen lieben Dank, dass ich an deiner Blogparade teilnehmen darf. 🙂 Viele Grüße Silvia

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